Insekten können mehr als nervige Störenfriede sein. Wissenswertes rund um den Insektenschutz finden Sie hier

Informationen zu Krankheiten

Je besser man sich vor einer Reise auf das Risiko von Insektenstichen vorbereitet, desto geringer ist die Infektionsgefahr durch Krankheiten wie Malaria, Zika-Virus, Dengue- oder Gelbfieber.

Mit den richtigen Maßnahmen können Moskito- und andere Insektenstiche vermieden werden.

Der optimale Schutz vor Insektenstichen in Risikogebieten besteht aus der Kombination eines stark wirkenden, aber schonenden Insektenschutzsprays (zum Beispiel mit Wirkstoff IR3535®) und der richtigen Kleidung für Outdoor Aktivitäten.

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Krankheiten durch

Zecken

Borreliose

Die (Lyme-)Borreliose ist eine Krankheit, die durch eine Infektion mit Bakterien der Art Borrelia burgdorferi (Borrelien) verursacht wird. Diese können durch Zeckenbisse auf den Menschen übertragen werden.

Symptome

Einen typischen Krankheitsverlauf der Lyme-Borreliose gibt es nicht. Sie kann grundsätzlich zahlreiche Symptome in verschiedenen Organen hervorrufen, die einzeln oder in unterschiedlichen Kombinationen auftreten können. Charakteristische Hinweise einer Lyme-Borreliose sind die folgenden:

Stadium I (5-29 Tage):
Wanderröte, Fieber, Muskel- und Kopfschmerzen, Müdigkeit

Stadium II (innerhalb von 6 Monaten nach der Infektion):
akute Neuroborreliose, brennende Nervenschmerzen, leichte Lähmungen der Hirnnerven: Taubheitsgefühle Seh- oder Hörstörungen, Entzündung des Herzens

Stadium III (zahlreiche Monate oder Jahre nach dem Zeckenbiss):
Lyme Arthritis (bakterielle Gelenkentzündung), Acrodermatica chronica athropicans (chronische Entzündung, meist an den Innenseiten der Arme und Beine und an den Körperenden wie Nase, Finger und Zehen)

Vorbeugung

Kleidung:
Ein erhöhtes Infektionsrisiko haben insbesondere Personen, die in der Landschaft wandern. Es wird empfohlen, Schuhe, Strümpfe, lange Hosen und langärmlige Shirts bei Aufenthalten im Freien zu tragen.

Vorsichtsmaßnahmen/ Insektenschutz:
Verwendung von Repellents.

Hinweis

Sollte ein Biss bemerkt werden, muss die Zecke schnellstmöglich entfernt werden. Falls die Zecke nicht komplett entfernt wurde, sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden.

FSME – Frühsommer-Meningoenzephalitis

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis ist eine durch das FSME-Virus ausgelöste Erkrankung, die mit grippeähnlichen Symptomen und bei einem Teil der Patienten mit einer Meningoenzephalitis (kombinierte Entzündung des Gehirns und der Hirnhäute) verläuft. Das FSME Virus ist ein humanpathogenes Virus aus der Gattung Flavivirus.

Wesentliche FSME-Risikogebiete in Deutschland sind Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Thüringen und Rheinland-Pfalz. Europaweit ist besondere Vorsicht im Baltikum, Russland, Österreich, der Schweiz, Tschechien, der Slowakei, in Polen, Ungarn, Finnland und auf dem Balkan geboten.

Symptome

Inkubationszeit: 7-14 Tage, in Einzelfällen 28 Tage
Typisch ist ein biphasiger Krankheitsverlauf.

Symptome 1. Phase:
mäßiges Fieber, Kopfschmerzen, Erbrechen

Nach einem fieberfreien Intervall von 1-3 Wochen entsteht bei 10% der Infizierten eine Meningoenzephalitis.

Symptome 2. Phase:
Fieber, Erbrechen, meningeale Reizerscheinungen (beispielsweise schmerzhafte Nackensteifheit), in vereinzelten Fällen Koma

Vorbeugung

Impfung:
Bei längeren Aufenthalten oder naturnahen Aktivitäten in FSME-Risikogebieten wird eine Impfung empfohlen.

Kleidung:
Ein erhöhtes Infektionsrisiko haben insbesondere Personen, die in der Landschaft wandern. Es wird empfohlen Schuhe, Strümpfe, lange Hosen und langärmlige Shirts bei Aufenthalten im Freien zu tragen.

Vorsichtsmaßnahmen:
Verwendung von Repellents.

Hinweis

Sollte ein Biss bemerkt werden, muss die Zecke schnellstmöglich entfernt werden. Falls die Zecke nicht komplett entfernt wurde, sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden.

Zu den Produkten

Nützliche Tipps gegen Zecken

  • Bei Aufenthalt im hohen Gras, Gebüsch oder Unterholz geschlossene Kleidung tragen (feste Schuhe, lange Hosen, lange Ärmel).
  • Repellentien auf die Kleidung auftragen; Fleckenbildung beachten.
  • Selbstinspektion und sorgfältige Kontrolle bei Kindern nach Aufenthalt im Risikogebiet (insbesondere folgende Stichstellen: Haaransatz, Ohren, Hals, Achseln, Ellenbeuge, Bauchnabel, Genitalbereich, Kniekehlen).
  • Sofern eine Zecke entdeckt wurde, diese sofort entfernen, um das Risiko einer Infektion mit Borrelien zu minimieren.
  • Bei Rötung/Auffälligkeiten an der Bissstelle sofort einen Arzt aufsuchen.

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Krankheiten durch

Moskitos

Chikungunya

Chikungunya ist eine Virusinfektion, die von der tagaktiven Stechmücke der Gattung Aedes übertragen wird. Der Virus tritt in tropischen und subtropischen Regionen Asiens und Afrikas auf; aber auch regelmäßig in der Karibik und in Lateinamerika.

Symptome

Starke Gelenkschmerzen an Händen und Füßen, hohes Fieber, Hautausschlag

Ebenfalls möglich: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Blutergüsse unter der Haut

Die akute Phase dauert 7-10 Tage. Die vollständige Genesung zieht sich häufig über Monate hin; mit hartnäckigen Gelenkschmerzen als Begleiterscheinungen.

Inkubationszeit: 2-12 Tage

Vorbeugung

Kleidung:
Es wird empfohlen Schuhe, Strümpfe, lange Hosen und langärmlige Shirts bei Aufenthalten im Freien zu tragen.

Vorsichtsmaßnahmen/ Insektenschutz:
Verwendung von Insektiziden, Moskitonetzen und Repellents.

Hinweis

Vermeidung von Wasseransammlungen nahe dem Wohnhaus, um die Entstehung von Brutplätzen zu verhindern.

Dengue Fieber

Das Denguefieber ist eine fiebrige Viruserkrankung, die von Mücken übertragen wird.
In Asien, Lateinamerika und Afrika ist die Krankheit weit verbreitet. Dengue Viren werden von tagaktiven Stechmücken der Gattung Aedes übertragen.

Symptome

Inkubationszeit: 3-10 Tage

Dengue tritt in zwei Formen auf. Häufiger ist das klassische Dengue Fieber.

Hohes Fieber, Hautausschlag, Starke Kopf-, Knochen- und Gliederschmerzen

Die Symptome sind unspezifisch und ähneln manchmal einer Grippe.
Die akute Phase klingt nach fünf bis sieben Tagen langsam ab; der masernähnliche Hautausschlag kommt aber teilweise wieder. Die vollständige Genesung kann sich über Tage und sogar Wochen hinziehen. Typische Begleiterscheinungen sind Schwäche und Müdigkeit.

Die zweite Verlaufsform einer Dengue Virus Erkrankung ist das Dengue Hämorrhagisches Fieber (DHF). Im Extremfall führt diese zum Dengue Schock Syndrom (DSS).

Zunächst verläuft die Krankheit wie beim bekannteren klassischen Dengue Fieber. Doch nach Ende des Fiebers, ca. fünf Tage nach Ausbruch der Krankheit, kommt es zu einer massiven Verschlechterung mit folgenden Symptomen:

Unruhe, Angst, Kalter Schweiß, Herzrasen

Vorbeugung

Kleidung:
Es wird empfohlen Schuhe, Strümpfe, lange Hosen und langärmlige Shirts bei Aufenthalten im Freien zu tragen.

Vorsichtsmaßnahmen:
Verwendung von Insektiziden, Moskitonetzen und Repellents

Hinweis

Vermeidung von Wasseransammlungen nahe dem Wohnhaus, um die Entstehung von Brutplätzen zu verhindern.

Gelbfieber

Gelfieber ist eine Infektionskrankheit, die durch das Gelbfieber-Virus der Gattung Flavivirus verursacht wird. Die Übertragung erfolgt über Stechmücken der Gattungen Aedes und Haemagogus.
Das Gelbfiebervirus kommt hauptsächlich im tropischen Afrika (10° südlicher bis 15° nördlicher Breite) und im tropischen Mittel- und Südamerika (40° südlicher bis 20° nördlicher Breite) vor.

Symptome

Inkubationszeit: 3-6 Tage

In der Regel verläuft die Krankheit in zwei Phasen.

Symptome 1. Phase: Fieber (39-40°C), Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, relative Bradykardie (Pulsbeschleunigung)

Symptome 2. Phase (toxische Phase): erneuter Fieberanstieg, Blutungen aus verschiedenen Körperöffnungen, Organschäden (Leber, Nieren) >> Ikterus und Störungen der Nierenfunktion, ZNS-Störungen (Sprachstörungen, Nystagmus, motorischen Störungen, Tremor und Krämpfe)

Vorbeugung

Impfung:
Für Reisende in Gelbfieberinfektionsgebiete ist eine Impfung vorgeschrieben. Es steht ein hoch immunogener und gut verträglicher Lebendimpfstoff zur Verfügung.

Kleidung:
Es wird empfohlen Schuhe, Strümpfe, lange Hosen und langärmlige Shirts bei Aufenthalten im Freien zu tragen.

Vorsichtsmaßnahmen:
Verwendung von Insektiziden, Moskitonetzen und Repellents

Hinweis

Vermeidung von Wasseransammlungen nahe dem Wohnhaus, um die Entstehung von Brutplätzen zu verhindern. Die Moskitos sind zwischen Sonnenuntergang und –aufgang am aktivsten!

Malaria

Malaria ist eine Tropenkrankheit die von dem Plasmodiumparasiten hervorgerufen wird. Übertragen wird der Parasit durch den Stich der weiblichen Anopheles Stechmücke. Die Krankheit ist in tropischen und subtropischen Regionen weit verbreitet und fordert jedes Jahr über 1 Mio. Todesopfer, insbesondere unter kleinen Kindern in der Sub-Sahara Region.

Da der Malariaparasit in den roten Blutkörperchen einer infizierten Person zu finden ist, wird Malaria unter anderem auch durch Bluttransfusionen, Organtransplantationen oder durch das Nutzen einer nicht gereinigten Spritze übertragen. Ebenso kann Malaria von der Mutter auf das ungeborene Kind übertragen werden.

Symptome

Inkubationszeit: 6-13 Tage

Symptome: Fieber, Schüttelfrost, Starke Kopf- und Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit, Appetitverlust, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchbeschwerden, trockener Husten

Zeichen einer schweren Malaria (zusätzlich zu den oben genannten Symptomen):getrübtes Bewusstsein, Verwirrtheit, Bewusstlosigkeit, Kreislaufstörungen, – kollaps, Gelbsucht, Atemstörungen, Atemnot, sehr geringe oder keine Urinausscheidung, Hautblutungen

Vorbeugung

Malaria ist vermeid- und heilbar. Es ist möglich eine Malariaprophylaxe einzunehmen bevor man in ein Malariagebiet reist.

Kleidung:
Es wird empfohlen Schuhe, Strümpfe, lange Hosen und langärmlige Shirts bei Aufenthalten im Freien zu tragen.

Vorsichtsmaßnahmen:
Verwendung von Insektiziden, Moskitonetzen und Repellents

Hinweis

Vermeidung von Wasseransammlungen nahe dem Wohnhaus, um die Entstehung von Brutplätzen zu verhindern. Die Moskitos sind zwischen Sonnenuntergang und –aufgang am aktivsten!

West-Nil-Fieber

Das West-Nil-Fieber ist eine durch das West-Nil-Virus der Gattung Flavivirus hervorgerufene Infektionskrankheit. Das Virus ist in Afrika, Israel, der Westtürkei, dem Mittleren Osten, Indien, Teilen Südostasiens und inzwischen auch in Nord- und Teilen Mittelamerikas verbreitet.

In Europa kam es in der Vergangenheit immer wieder zu saisonalen Ausbrüchen (insbesondere in südeuropäischen Ländern, in einigen Ländern Zentraleuropas sowie den Schwarzmeeranrainerstaaten).
Überträger sind verschiedenen Stechmücken (vor allem Culex-, aber auch Aedes- und Mansonia-Arten).

Symptome

Inkubationszeit: 2-14 Tage

Klassischer, klinisch unauffälliger Verlauf:Fieber (teilwiese biphasisch), Schüttelfrost, Kopf- und Rückenschmerzen, Abgeschlagenheit, Lymphknotenschwellungen

In seltenen Fällen entwickelt sich eine Enzephalitis.

Symptome:, mentale Veränderungen, Muskelschwäche, Schlaffe Lähmungen, Ataxie (Störung der Bewegungskoordination), extrapyramidale Symptome, Optikusneuritis (Entzündung der Sehnerven), Veränderungen der anderen Hirnnerven

  • Polyradikulitis (entzündliche Erkrankung des Nervensystems)
  • Epileptische Anfälle

Vorbeugung

Kleidung:
Es wird empfohlen Schuhe, Strümpfe, lange Hosen und langärmlige Shirts bei Aufenthalten im Freien zu tragen.

Vorsichtsmaßnahmen:
Verwendung von Insektiziden, Moskitonetzen und Repellents

Hinweis

Vermeidung von Wasseransammlungen nahe dem Wohnhaus, um die Entstehung von Brutplätzen zu verhindern.

Zika-Virus

Das Zikavirus wird vermutlich hauptsächlich von Mücken der Gattung Aedes übertragen. Die Überträger-Mücken sind in allen tropischen und subtropischen Gebieten der Welt verbreitet. Ausgebreitet hat sich das Virus bislang in 40 Ländern in Mittel- und Südamerika, Südostasien (u.a. Thailand, Philippinen, Malaysia, Malediven) und auch im tropischen Afrika.

Symptome

Inkubationszeit: 3-12 Tage

Symptome: Hautausschlag, Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen, Bindehautentzündung, Teilweise mit Fieber, Erbrechen

Im Vergleich zu anderen von Mücken übertragenen tropischen Krankheiten wird der Zikavirus als milder beschrieben, jedoch kann das Virus bei Kindern im Mutterleib Hirnfehlbildungen verursachen.

Vorbeugung

Kleidung:
Es wird empfohlen Schuhe, Strümpfe, lange Hosen und langärmlige Shirts bei Aufenthalten im Freien zu tragen.

Vorsichtsmaßnahmen:
Verwendung von Insektiziden, Moskitonetzen und Repellents

Hinweis

Vermeidung von Wasseransammlungen nahe dem Wohnhaus, um die Entstehung von Brutplätzen zu verhindern.

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Nützliche Tipps gegen Moskitos

  • Rechtzeitiges Anlegen von heller, dicht abschließender, aber nicht eng anliegender Kleidung (Durchstechgefahr).
  • Auf parfümierte Deodorants und Parfüm verzichten.
  • Mückenschutzgitter vor Fenster, Türen und Zelteingängen anbringen
  • Moskitoschlafnetz verwenden (Maschenweite max. 1-1,2 mm).
  • Potenzielle Brutstätten von Ektoparasiten (Regentonnen, Dachrinnen, alte Autoreifen, in denen sich Wasser sammelt) in Wohnungsnähe beseitigen.

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zu Krankheiten
durch den Stich von

Wespen

Allergische Reaktionen auf Wespen- und Bienenstiche

Es ist immer häufiger zu beobachten, dass es nach Insektenstichen zu unterschiedlichsten allergischen Reaktionen kommt von leichten Rötungen bis zu eitrigen Entzündungen oder gar Atemnot.

Insektengiftallergien, die vorwiegend durch einen Stich von einer Wespe oder Biene ausgelöst werden, stellen ein erhebliches gesundheitliches Risiko für die Betroffenen dar. Der folgende Link erklärt die Fakten und Risiken besonders anschaulich. Wir raten allen Allergikern, sich besonders gut zu schützen.

Allergiecheck.de
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Nützliche Tipps gegen Wespen

  • Wespen lieben süße Speisen, Getränke & Grillfleisch. Decken Sie alles gut ab.
  • Überreife Weintrauben in einiger Entfernung platziert locken Wespen vom Ort des Geschehens weg.
  • Nach einem Wespenstich: kühlen mit kaltem Wasser, einem Kühlpad, oder mit einer entsprechenden Salbe aus der Apotheke.
  • Bei allen „unkritischen Wespenstichen“: Ruhe bewahren, Schwellung und Juckreiz minimieren. Nicht kratzen.
  • Allergiker sollten immer ihr Notfall Kit dabeihaben. Einen Stich im Hals-und Rachenraum sofort kühlen, zum Beispiel durch das Lutschen eines Eiswürfels, dann umgehend einen Arzt oder ein Krankenhaus aufsuchen.

Informationen zum Reiseschutz

Zusammen mit dem richtigen Impfschutz für Ihr Reiseziel und einer medikamentösen Prophylaxe gegen Tropenkrankheiten sind Sie somit sehr gut für Ihre Reise vorbereitet.

Impfungen und Prophylaxe

Vor einer Fernreise in Risikogebiete für Tropenkrankheiten sollte man sich entweder bei einem Arzt oder tropenmedizinischem Institut beraten lassen, um den richtigen Impfschutz auszuwählen.

Je nach Risikoanalyse kann man dann die richtigen Impf- oder Prophylaxemaßnahmen ergreifen, um sich optimal auf das bereiste Gebiet einzustellen.

Kleidung

Mücken

Bei Fernreisen, besonders in feuchte Regionen, in denen es ein hohes Mückenaufkommen gibt, empfiehlt sich zusätzlich zur Verwendung von Mückenschutzmitteln auf der Haut auch das Tragen von langärmliger, heller Kleidung. Ein doppelter Schutz vor ungewollten Stichen wird durch das Einsprühen der Kleidung mit einem Mückenabwehrspray gewährleistet.

Hierbei sollten auch die Socken nicht ausgespart werden, weil Mücken gerne in die Fußregion stechen.

Das Tragen von vorab mit einem Aktivstoff (in den meisten Fällen Permethrin) imprägnierter Kleidung hilft zusätzlich Stiche zu vermeiden.

Zecken

Um Zeckenbissen vorzubeugen, empfiehlt es sich bei Spaziergängen durch Wälder und Wiesen ebenfalls lange Kleidung, Kopfbedeckung und Socken zu tragen. Nach Ausflügen in die Natur oder dem Spielen im Freien sollten vor allem Kinder gründlich nach Zecken und Zeckenbissen untersucht werden, um Entzündungen und Infektionen vorzubeugen.

Moskitonetze

Besonders auf Reisen in tropische Länder empfiehlt es sich unter einem Moskitonetz zu schlafen. Hier gilt es darauf zu achten, dass man die korrekte Maschenweite (gemessen in mesh) verwendet.

Die WHO empfiehlt für Reisen in Tropenregionen eine Maschenweite von 156 (Diagonale von 2mm). Sollen auch kleinere Sandfliegen oder Flöhe abgehalten werden, muss eine geringere Maschenweite gewählt werden. Je größer die Maschenweite, desto kleiner die Maschen. Zu große Maschen lassen kleinere Mücken durch und zu kleine Maschen wirken beim Schlafen bedrückend.

Einen noch größeren Schutz vor Stichen bietet das Benutzen von imprägnierten Moskitonetzen (LLITNs), besonders in Malariagebieten. Diese sind getränkt mit einem Insektizid (in den meisten Fällen Permethrin), welches Mücken bei dem Versuch, das Netz zu durchdringen, tötet.

Die imprägnierten Moskitonetze können gewaschen und wiederverwendet werden, verlieren dann aber einen Teil ihrer Wirkungskraft.

Reiseapotheke

Um sich gegen kleinere Verletzungen und die häufigsten (Reise)-Erkrankungen im Urlaub zu wappnen, empfiehlt sich die Mitnahme einer Reiseapotheke.

Falls Sie Vorerkrankungen aufweisen (wie beispielsweise Bluthochdruck oder Diabetes), ist es ratsam die benötigten Medikamente für die Länge des Urlaubs in ausreichender Menge mitzunehmen. Im Ausland kann sich die Beschaffung gleichwertiger Medikamente teilweise als schwierig gestalten.

Im Folgenden finden Sie eine Reihe von Beschwerden, für welche Medikamente in der Reiseapotheke nicht fehlen sollten.

• Insektenschutz (z.B. ATACK Control Insektenschutz ®)
• Sonnenbrand/Insektenstiche
• Reisekrankheit
• Kopf-/Zahn-/Gliederschmerzen/Fieber/Erkältung
• Prellungen/Zerrungen
• Sodbrennen/Magenbeschwerden/Bauchkrämpfe
• (Brand-) Wunden
• Ohrenschmerzen
• Augenentzündung
• Halsschmerzen
• Husten
• Schnupfen
• Durchfall
• Je nach Reiseziel ggf. Malariaprophylaxe

Auch die folgenden Verbandmittel sollten nicht fehlen.

• Mullbinden (8cm), sterile Kompressen (7,5×7,5 cm)
• Verbandspflaster
• Heftpflaster
• Elastische Binden (8cm)
• Einmalhandschuhe
• Desinfektionsmittel für Hände/Gegenstände
• Pinzette
• Sicherheitsnadeln
• Verbandsschere
• Elektronisches Fieberthermometer

Eine Empfehlung für eine Reiseapotheke gibt auch das Auswärtige Amt.

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Wirkt gegen Insekten, schont die Haut.

Alle Insektenschutzprodukte der Linie Atack Control sind erhältlich in Ihrer Apotheke und bei zahlreichen Versandapotheken